Das Gehalt im Beruf Laborleiter/in variiert je nach Region, Berufserfahrung und Branche. Im Durchschnitt verdienen Fachkräfte in diesem Beruf jährlich rund 77.484 Euro. Dabei bewegt sich das Gehalt häufig zwischen 59.472 Euro für Berufseinsteiger und 95.496 Euro für erfahrene Fachkräfte.

Das Median-Gehalt von Laborleiter/in beträgt etwa 6457 Euro brutto im Monat. Bei einer 40-Stunden-Woche entspricht dies einem Stundenlohn von rund 37.25 Euro/Brutto.

Gehaltsunterschiede nach Regionen

Wenn man einen genaueren Blick auf die Städte wirft, zeigt sich, dass Wiesbaden derzeit die höchste Vergütung für Laborleiter/in bietet. Dort liegt das durchschnittliche Jahresgehalt bei etwa 78.708 Euro.

Ost-West-Vergleich

Insgesamt hängt das Gehalt im Beruf Laborleiter/in stark von Faktoren wie Standort, Berufserfahrung und der jeweiligen Branche ab. Um das volle Gehaltspotenzial auszuschöpfen, ist es hilfreich, sich über die Gehaltsunterschiede in den verschiedenen Regionen zu informieren und gezielt in Städten oder Bundesländern zu bewerben, die höhere Gehälter bieten.

Einkommen als Laborleiter/in bei 30 Stunden pro Woche

Das Einkommen als Laborleiter/in variiert abhängig von Faktoren wie Standort, Berufserfahrung und Branche. Für eine Teilzeitstelle mit 30 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit ergibt sich eine reduzierte Vergütung, da die Berechnungsgrundlage meist von einer Vollzeitbeschäftigung mit 40 Wochenstunden ausgeht.

Bei einer Vollzeitstelle liegt das durchschnittliche Jahresgehalt bei rund 77.484 Euro brutto. Für eine 30-Stunden-Woche entspricht dies einem rechnerischen Durchschnittsgehalt von etwa 58.116 Euro brutto jährlich. Die Spanne reicht dabei von etwa 44.604 Euro für Berufseinsteiger bis zu 71.616 Euro für erfahrene Fachkräfte.

Das Median-Gehalt bei 30 Stunden liegt bei etwa 4.843 Euro brutto monatlich, basierend auf einem Stundenlohn von durchschnittlich 37.25 Euro brutto.

Regionale Gehaltsunterschiede

Ein Blick auf Städte zeigt, dass Wiesbaden besonders attraktive Gehälter bietet. Bei einer Teilzeitbeschäftigung mit 30 Wochenstunden liegt das Durchschnittsgehalt hier bei 59.031 Euro brutto jährlich.

Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland

Auch bei Teilzeitstellen zeigen sich klare Unterschiede zwischen den Regionen:

• Westdeutschland: Durchschnittlich 4.922 Euro brutto monatlich oder etwa 59.058 Euro jährlich bei 30 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit.

Die wirtschaftlichen Strukturen und Lohnniveaus der jeweiligen Regionen tragen zu diesen Differenzen bei.

1. Gehalt bei 30 Stunden pro Woche

Bei einer 30-Stunden-Woche entspricht das Gehalt etwa 75% des Vollzeitgehalts.

• Durchschnittliches Jahresgehalt: 58.116 Euro brutto
• Spanne: 44.604 Euro (Berufseinsteiger) bis 71.616 Euro (erfahrene Fachkräfte)
• Monatsgehalt (brutto): 4.843 Euro
• Stundenlohn (brutto): 37.25 Euro

2. Gehalt bei 25 Stunden pro Woche

Bei einer 25-Stunden-Woche entspricht das Gehalt etwa 62,5% des Vollzeitgehalts.

• Durchschnittliches Jahresgehalt: 48.420 Euro brutto
• Spanne: 37.164 Euro (Berufseinsteiger) bis 59.688 Euro (erfahrene Fachkräfte)
• Monatsgehalt (brutto): 4.035 Euro
• Stundenlohn (brutto): 37.25 Euro

3. Gehalt bei 20 Stunden pro Woche

Bei einer 20-Stunden-Woche entspricht das Gehalt etwa 50% des Vollzeitgehalts.

• Durchschnittliches Jahresgehalt: 38.736 Euro brutto
• Spanne: 29.736 Euro (Berufseinsteiger) bis 47.748 Euro (erfahrene Fachkräfte)
• Monatsgehalt (brutto): 3.228 Euro
• Stundenlohn (brutto): 37.25 Euro

Regionale Unterschiede bei Teilzeitstellen

Gehaltsniveau in Hessen und Wiesbaden:

• 30 Stunden: 59.031 Euro brutto jährlich
• 25 Stunden: 49.193 Euro brutto jährlich
• 20 Stunden: 39.354 Euro brutto jährlich

In Städten wie Wiesbaden, die Spitzengehälter bieten, können diese Werte um bis zu 15 % über dem Durchschnitt liegen.

• Westdeutschland:
• 30 Stunden: 59.058 Euro brutto jährlich (4.922 Euro/Monat)
• 25 Stunden: 49.215 Euro brutto jährlich (4.101 Euro/Monat)
• 20 Stunden: 39.372 Euro brutto jährlich (3.281 Euro/Monat)

Fazit

Das Einkommen in Teilzeit richtet sich stark nach der Arbeitszeit und variiert deutlich je nach Region.

• 30 Stunden: Geeignet für Fachkräfte, die eine gute Balance zwischen Arbeitszeit und Einkommen suchen.
• 25 Stunden: Attraktiv für jene, die mehr Freizeit benötigen, aber dennoch ein solides Einkommen erzielen möchten.
• 20 Stunden: Ideal für Laborleiter/in, die aus persönlichen oder beruflichen Gründen ihre Arbeitszeit deutlich reduzieren wollen.

Unabhängig von der gewählten Stundenzahl bieten westdeutsche Großstädte die besten Gehaltsaussichten. Eine gezielte Suche in diesen Regionen lohnt sich für alle, die das volle Potenzial ihres Gehalts ausschöpfen möchten.

Laborleiter/in in Teilzeit, die 30 Stunden pro Woche arbeiten, profitieren ebenfalls von den regionalen Gehaltsunterschieden. Insbesondere in Westdeutschland und in Großstädten wie Wiesbaden sind die Vergütungen überdurchschnittlich hoch. Für Berufseinsteiger und erfahrene Fachkräfte lohnt sich eine gezielte Suche in Regionen mit attraktivem Gehaltsniveau. Neben Berufserfahrung und Qualifikation bleibt der Standort ein entscheidender Faktor für die Höhe des Einkommens.

Wer die Gehaltsmöglichkeiten optimal ausschöpfen möchte, sollte sich umfassend über regionale Unterschiede informieren und entsprechend planen.

Das Gehalt für Laborleiter/in kann je nach Stadt stark variieren. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der durchschnittlichen Bruttogehälter in verschiedenen Städten Deutschlands.

Spitzenreiter im Gehalt

Fachkräfte in Wiesbaden erhalten derzeit das höchste Gehalt für Laborleiter/in, mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 78.708 €.

Geringere Gehälter in kleineren Städten

Im Vergleich dazu fallen die Gehälter in kleineren Städten wie Leipzig niedriger aus, hier liegt das durchschnittliche Jahresgehalt bei 77.448 €

Das Gehalt für Laborleiter/in unterscheidet sich deutlich zwischen Ost- und Westdeutschland. Diese Unterschiede sind auf verschiedene wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen, wie die unterschiedlichen Branchenstrukturen und Lohnniveaus in den Regionen.

Gehalt in Westdeutschland

In Westdeutschland liegt das durchschnittliche Jahresgehalt für Laborleiter/in bei etwa 78.744 €, was auf die höhere Tarifbindung, größere Unternehmen und eine stärkere Wirtschaft zurückzuführen ist.

Die Gehälter im Beruf Laborleiter/in variieren auch nach Geschlecht. Diese Unterschiede spiegeln teilweise historische Gehaltslücken wider, die in vielen Branchen nach wie vor existieren.

Gehalt von Männern

Im Durchschnitt verdienen Männer im Beruf Laborleiter/in jährlich etwa 79.284 €. Diese Gehaltsunterschiede resultieren oft aus verschiedenen Faktoren, wie Berufserfahrung, Positionen mit höherer Verantwortung oder längeren Karriereverläufen.

Gehalt von Frauen

Frauen verdienen im Durchschnitt 71.412 € pro Jahr in der gleichen Position. Die Differenz im Vergleich zu männlichen Kollegen kann teilweise auf strukturelle Gehaltsunterschiede, Teilzeitarbeit oder unterrepräsentierte Führungspositionen zurückgeführt werden.

Das Gehalt im Beruf Laborleiter/in variiert stark nach Altersgruppen und damit verbundener Berufserfahrung.

Gehalt von 25 bis 55 Jahren

Die Altersgruppe von 25 bis 55 Jahren erzielt mit 77.028 € das höchste durchschnittliche Gehalt. In dieser Phase erreichen viele Fachkräfte den Höhepunkt ihrer Karriere, übernehmen verantwortungsvollere Positionen und sammeln wertvolle Erfahrung, was sich positiv auf das Einkommen auswirkt.

Das Gehalt für Laborleiter/in variiert erheblich je nach Branche, in der man tätig ist. Branchen mit hohen Gewinnen und hohem Spezialisierungsgrad bieten in der Regel höhere Gehälter als solche mit geringeren Margen oder weniger anspruchsvollen Aufgaben.

• Direktor/in - Botanische Gärten Gehalt
• Laborleiter/in - Biologie Gehalt
• Laborleiter/in - Milchwirtschaft Gehalt